Unter Aufwachstechnik  versteht man eine spezielle Technik im Detallabor, die zum Wiederaufbau der Kauflächen beschliffener Zähne durch Inlays beziehungsweise Zahnkronen dient, um eine natürliche Gebissfunktion wieder herzustellen. Die Aufwachstechnik ist die Herstellung der Führungsflächen und Kauflächen der Zähne unter Berücksichtigung aller zum Kausystem gehörenden Strukturen (Gnathologie).

Es gibt verschiedene Aufwachstechniken. Das erste entstand nach P.K. Thomas und man bezeichnet sie allgemein als „eine Restauration mit hoher künstlerischer Genauigkeit“. Sie zeichnet sich durch eine Zahn-zu-Zahn Beziehung aus. Hier werden drei Punkt Kontakte angestrebt. Ein weiteres Konzept ist das  Zahn-zu-zwei-Zahn- Konzept von Lundeen. Diese Technik besagt, dass jeder Zahn antagonistische Kontakte zu zwei Zähnen haben muss. Ausnahmen stellen hier die letzten Moralen des Oberkiefers und die mittleren des Unterkiefers, diese besitzen trotzdem nur zu einem weiteren Zahn antagonistischen Kontakt. Das dritte und letzte Konzept ist die naturgemässe, biomechanische Aufwachstechnik von Schulz und Polz. Die Technik eignet sich besonders gut für eine okklusale Rehabilitation, die Funktionelle und ästhetische Wiederherstellung der Kaufunktion.

Um sich im Bereich der Reimplantation weiterzubilden kann ein Zahnarzt auf Fortbildungen gehen uns so auch Zahnarztpunkte sammeln. Zahnarzt Fortbildungspunkte müssen alle 5 Jahre fristgerecht eingereicht werden.

Auch durch Selbststudium lassen sich Zahnarzt Punkte sammeln.