Heil- und Kostenplan

 Erstellen Sie vor der Behandlung des Patienten einen Heil- und Kostenplan. Der Plan beschreibt die erwarteten Kosten und den Behandlungsprozess und ist in zwei Seiten unterteilt. Der Behandlungs- und Kostenplan zeichnet auf, welche Zähne fehlen und welche Behandlungen geplant werden können. Der Rehabilitations- und Spesenplan hat zwei Ziele. Das erste Ziel besteht darin, die Ausgaben auf diese Weise anzuzeigen, sodass der Plan die Ausgaben für den Patienten schätzt. Der Kostenvoranschlag wird vor der Behandlung der zuständigen Krankenkasse vorgelegt. Dies gibt dem Patienten je nach Anwendungsbereich eine ungefähre Vorstellung von den Kosten, die die Krankenkasse tragen wird, und den Kosten, die der Patient tragen muss. Sofern kein triftiger Grund vorliegt, werden Ästhetik und unnötige Verfahren in den meisten Fällen nicht in die Krankenversicherung einbezogen. Die Kostenschätzung kann die Kostentransparenz verbessern und das Verständnis der angefallenen Kosten erleichtern. Es gibt Behandlungs- und Spesenpläne für gesetzliche und private Versicherungsnehmer. Die Kosten des Plans müssen so genau wie möglich beschrieben werden, damit die Kosten genau zugeordnet werden können. Das zweite Ziel der Behandlungs- und Kostenplanung besteht darin, einen genauen Behandlungsplan für den Patienten zu erstellen. Ausgangspunkt des Behandlungs- und Kostenplans ist die Diagnose des gesamten Gebisses. Dieses Ergebnis hat zu einem auf den Patienten zugeschnittenen Behandlungsplan geführt. Aufgrund der Einführung eines festen Zuschusssystems basieren die Zuschüsse nun auf Umfrageergebnissen und nicht mehr auf der durchgeführten Verarbeitung. Wenn der Zahnarzt die Kosten und Befunde ausführlich erläutert, weiß die Krankenkasse sofort, welche Kosten sie tragen muss. Der Diagnoseplan muss in den Zeilen "Standardpflege" und "Behandlungsplan" genau ausgefüllt werden. Nach der Zahnrestauration werden die aktuellen Befunde in das Protokoll eingetragen. Diese Ergebnisse sind der Ausgangspunkt für die zukünftige Behandlung. Wenn der Patient eine Behandlung benötigt, die über den Rahmen der Standardversorgung hinausgeht, geben Sie dies in der Zeile „Behandlungsplan“ an. Hier werden auch die geschätzten Zahntechnik- und Materialkosten eingetragen. Wenn es sich um eine Prothese handelt, muss das Dentallabor auch die Kosten abschätzen. 

Der Heil- und Kostenplan muss genau wie die Zahnarzt Punkte bei der Krankenkasse eingereicht werden. Wie viele Fortbildungspunkte braucht ein Zahnarzt, hängt immer davon ab, wie viele CME Punkte Zahnarzt er in den vergangen 5 Jahren bereits gesammelt hat.