Unter Biokompatibilität wird ein Material oder eine Komponente verstanden, die keine negativen Auswirkungen auf Lebewesen in der Umgebung hat.

Die Biokompatibilität ist besonders relevant für Implantate, da sie lange Zeit in direktem Kontakt mit Organismen stehen. Die Biokompatibilität von medizinischen Materialien und Produkten wurde nach ISO 10993 1-20 zertifiziert. Um eine höhere Biokompatibilität zu erhalten, kann ein Implantat aus einem nicht biokompatiblen Material mit einer biokompatiblen Schicht, beispielsweise aus Protein, beschichtet sein. Dies ist die sogenannte Oberflächenverträglichkeit. Wenn die Form und die innere Struktur des Implantats (z. B. die Faserdicke) für das Empfängergewebe geeignet sind, spricht man von struktureller Biokompatibilität.

Um die Biokompatibilität zu testen, wurde die Verträglichkeit verschiedener biologischer Substanzen und Implantate bei Menschen und Tieren in Labortests getestet. Diese langwierigen Testreihen sind Teil einer strengen globalen Zertifizierung für Implantate und Medikamente.

Auch über das Thema Biokompatibel können sich Zahnärzte weiterbilden und so Zahnarzt Punkte sammeln. Wie viele Zahnarzt Fortbildungspunkte ein Zahnarzt brauch hängt immer davon ab, wie viele er innerhalb von 5 Jahren bereits gesammelt hat. Zahnarzt Punkte können durch besuche von Seminaren oder Online-Schulungen gesammelt werden. Jeder Vertragszahnarzt benötigt seit 2004 mindestens 125 Zahnarzt Fortbildungspunkte bzw. Zahnarzt Punkte.  Auf Fortbildungen kann er beispielsweise diese Zahnarzt Punkte sammeln.