Nicht nur okklusal ist ein Begriff, der sich verwenden lässt, sondern auch " Nonokklusion " um Anomalien in der Position der Zähne zu beschreiben, die den Kontakt zwischen Oberkiefer und Unterkiefer beschädigen können. Also stellt Nonokklusion eine Anomalie dar, durch welche es zu einem gestörten Kontakt zwischen Ober- und Unterkiefer kommt. Die Zahnreihe ist entweder nicht vollständig geschlossen oder berührt sich überhaupt nicht. Die falsche Position des Bogens wird als günstiger Faktor für die Nichtokklusion angesehen, aber die falsche Position eines einzelnen Zahns wird auch als unvollständig verschlossen angesehen, beispielsweise bei offenem Biss, Kreuzbiss oder erzwungenem Biss. Darüber hinaus können falsche Füllungen, zu hohe Kronen oder Brücken zu einer Nonokklusion führen. Bei Verdacht auf eine Okklusion sollten Sie immer einen Zahnarzt konsultieren, der zuerst die Ursache der Okklusion ermittelt. Denn je nach Ursache des Bisses ist die Behandlungsmethode unterschiedlich. 

 

Sämtliche Bissfehlstellungen gehören zu dem Begriff der Nonokklusion, die wichtigsten und am häufigsten auftretende Fehlstellungen sind der Kreuzbiss, der offene Biss und der Zwangsbiss. Bei dem automatischen Kauvorgang wird die ideale Belastung der einzelnen Zähne und des Kiefergelenkes ermöglicht. Fehlstellungen des Kiefers stellen sich dann ein, wenn eine Nonokklusion vorliegt, wodurch bleibende Schäden am Kiefergelenk entstehen können. Hier kann sogar die Kaumuskulatur nachhaltig geschädigt werden. Durch Fehlstellungen können auch Symptome auftreten wie Kopfschmerzen oder Schmerzen beim Kauen. Daher lassen sich Fehlstellungen in der Regel kieferchirurgisch behandeln, um eine natürliche Okklusion wieder möglich zu machen.

Fehlstellungen sind entweder genetisch vererbt oder durch Angewohnheiten in der Kindheit entstanden. Außerdem unterscheidet sich der Schweregrad und die Behandelbarkeit der Nonokklusion. Hier dient bei der Behandlung dem Zahnarzt die Okklusionsebene um eine EInschätzung über die Schwere der Fehlstellung zu geben. Es wird jedoch nie eine hundertprozentige Übereinstimmung mit der Ideal Ebene geben, somit ist ein bestimmter Grad der Nonokklusion im menschlichen Gebiss normal.

 

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