Galvanokronen und Brücken bestehen aus einer dünnen Goldschicht, die sich mithilfe der Galvanotechnik herstellen lassen. Galvanokronen sind aus reinem Feingold und Keramik angefertigte, langlebige, passgenaue Kronen und können ästhetisch sehr gut mit Keramik verblendet werden. Diese Technologie kombiniert die ästhetischen Vorteile von Keramikkronen mit den Vorteilen von Goldgusskronen. Diese Tatsache liegt daran, dass sie sich mit herkömmlichen Straßenzahnklebstoffen wie Phosphat- oder Carboxylatzement fixiert lassen. Auf diese Weise können Zementmaterialien auf Dentinbasis und (mikromechanisch am Dentin haftend) Zementmaterialien auf Verbundbasis (Kunststoffbasis) für keramische Restaurationen vermieden werden, die einige Patienten nicht tolerieren können. Darüber hinaus ist die Anpassungsgenauigkeit der galvanisierten Krone ausgezeichnet, die höher sein kann als die einer gegossenen Goldkrone. Der Vollständigkeit halber möchten wir auf die Bedeutung von Doppelkronen hinweisen. Diese kann man durch Galvanoformen für festsitzende Kompositprothesen herstellen. Hier können die sogenannten Sekundärkronen (Synonyme: Sekundärteleskop, Sekundärteile), die sich auf die Primärkrone setzten lassen, aus Galvanogold hergestellt sind.

Die Sekundärkomponenten sind in die bewegliche Prothese integriert, und aufgrund ihrer hohen Präzision kann eine hervorragende Prothesenretention gewährleistet sein.

Vorteile von galvanisierten Kronen:

 

 

Einfacher Klebevorgang mit herkömmlichem Zement

Jeder Vertragszahnarzt benötigt seit 2004 mindestens 125 Zahnarzt Fortbildungspunkte bzw. Zahnarzt Punkte.  Auf Fortbildungen kann er beispielsweise diese Zahnarzt Punkte sammeln.