Langzeitprovisorium

Mit Hilfe von später wieder leicht zu entfernenden Zement sind Langzeitprovisorium befestigt um sie in der Regel zwischen drei und zwölf Monaten im Mund zu lassen. Anschließend lässt man sie durch die endgültigen Kronen oder Brücken ersetzten. In der Zahnmedizin sind Langzeitarbeiten immer die vorübergehende Versorgung mit Zahnersatz.Um die Wartezeit zu Überbrücken dient diese provisorische Krone, bis der individuell angefertigte Zahnersatz des Patienten fertig gestellt ist und der Zahnarzt daraufhin diesen einsetzt. Das Provisorium schützt den geschliffenen Zahn vor bakteriellem Befall, mechanischer Beschädigung und thermischen Reizen.Dies geschieht um präparierte Zähne zu schützen oder ästhetisch unansehnliche Lücken zu schließen. Es gibt kurzfristige befristete Vereinbarungen und langfristige befristete Vereinbarungen.
In den meisten Fällen ist eine Kurzzeitarbeit eine einfache Variante, die direkt in der Zahnklinik bzw. Zahnarztpraxis eingesetzt werden kann und als sogenannter Zeitarbeit bezeichnet wird.
Auf der anderen Seite sind temporäre Langzeitprovisorium komplizierter, da sie nach mehrmonatiger umfassender Behandlung einer großen Menge Zahnverlust (in besonderen Fällen bis zu einem Jahr) die Stimme, die Kaufunktion und die Ästhetik gewährleisten können.
Die Kosten des benötigten Zahnersatzes sind schwierig einzuschätzen, da diese Kronen und Brücken zwischen 50 bis weit über 1.000 Euro liegen. Ebenso ist die Beteiligung der gesetzlichen Krankenkasse schwer zu bestimmen und sollte mit dieser einzeln abgesprochen werde. Eine Möglichkeit ist hier eine weitere Zusatzversicherung abzuschließen um die Kosten abzudecken.
Da das GKV-Modernisierungsgesetz von jedem niedergelassenen Mediziner Fordert innerhalb von 5 Jahren 250 Zahnarzt Fortbildungspunkte bzw. CME Punkte Zahnarzt zu sammeln, ist es wichtig für Mediziner sich regelmäßig weiterzubilden. Diese Zahnarzt Punkte lassen sich einfach durch den Besuch von Fortbildungen oder Online Seminaren sammeln.