Gegenkiefer

Der Gegenkiefer stellt immer den nicht zu behandelten Kiefer da, also den gegenüberliegenden zum behandelten. Dies ist beispielsweise bei Netzwerkbrücken der Fall. Wenn der gegenüberliegende Kiefer mit herausnehmbarem Zahnersatz ausgestattet ist. Im Fall von Luxationen im Ober- und Unterkiefer haben einige Leute gesagt, dass kombinierte Luxationen zusätzlich zur kieferorthopädischen Behandlung normalerweise eine Operation am gegenüberliegenden Kiefer erfordern.
Eine Fehlstellung des Unterkiefers ist in den meisten Fällen vererbt. Zudem ist es auch oft  das Ergebnis welches durch eine allmähliche Verformung des Kieferknochens aufgrund chronischer mechanischer Effekte (wie Daumenlutschen), ungünstiger Zahnpositionen und Zahnversagen. Wenn der Oberkiefer zu weit vom Unterkiefer oder relativ zum Kiefer entfernt ist. Das Kinn, die Unterlippe und die unteren Vorderzähne sind deutlich nach vorne gewölbt. Sodass die beiden Zähne beim Beißen nicht mehr harmonisch zusammenpassen. Der Begriff Gegenkiefer wird vielfach auch bei dem Gegenkiefermodell benutzt.
Bei jeder Behandlung lässt man auch ein Abdruck des Gegenkiefers erstellen, damit die Restauration den richtigen Kontakt mit den Zähnen des Gegenkiefers (Antagonisten) hat. Auch wenn man keinerlei Eingriff an dem Gegenkiefer vorgenommen hat. 
Jeder Vertragszahnarzt benötigt seit 2004 mindestens 125 Zahnarzt Fortbildungspunkte bzw. Zahnarzt Punkte.  Auf Fortbildungen kann er beispielsweise diese Zahnarzt Punkte sammeln.