Kieferhöhle

Die Kieferhöhle ist eine Nasenbeinhöhle, die sich in den Oberkieferknochen einstülpt. Die KH in Verbindung mit dem mittleren Nasengang über die Nasen-Kiefer-Öffnung. Über die Öffnung können Infektionserreger von der Nasenhöhle auf die Kieferhöhle übergreifen. Am Boden der Kieferhöhle sind die Zahnfächer der Oberkieferbackenzähne nur durch eine dünne Knochenlamelle von der Höhle voneinander getrennt. Bei einer Vereiterung der Zahnwurzel kann es daher zu einem Durchbruch in die KH kommen. Die Höhle hat annähernd die Form einer dreiseiten Pyramide. Ihr Boden liegt etwa 1 cm tiefer als der Nasenboden. Ihr Volumen kann bis zu 15 ml betragen, das mittlere Volumen liegt bei etwa 12 ml.
Die Kieferhöhlenentzündung ist die bekannteste und am häufig auftretende Erkrankung im Kieferbereich, sie tritt in der Kieferhöhle auf. Es kann bis zu einem Kieferhöhlenempyem führen, durch einen ungünstigen Verlauf bei bakteriellen Entzündungen.
Jeder Vertragszahnarzt benötigt seit 2004 mindestens 125 Zahnarzt Fortbildungspunkte bzw. Zahnarzt Punkte.  Auf Fortbildungen kann er beispielsweise diese Zahnarzt Punkte sammeln.