Okklusion

Die Okklusion ist jeglicher Kontakt zwischen den Zähnen des Oberkiefers und des Unterkiefers, dies nennt die Zahnmedizin Verzahnung. Der Biss beschreibt die Art und Weise, wie die Zähne im Ober- und Unterkiefer Kontakt haben. Normalerweise beträgt die Berührung der Zähne pro Tag nur wenige Minuten, die meiste Zeit über liegen sie 2-4 mm von einander entfernt. Im Normal Fall beschreibt eine Okklusion einen lockeren geschlossenen Mund, wobei die Kauflächen und die Backenzähne angenehm und leicht aufeinander liegen. Ebenso berühren sich die oberen und unteren Schneidezähne, dabei sollten die Schneidezähne des Oberkiefers leicht vor denen des Unterkiefers stehen. Eine Abweichung der normalen Okklusion nennt man Okklusionsstörung. Durch Stress fangen viele Patienten mit dem Pressen oder Zähneknirschen, der Zahnreihen gegeneinander, an. Dieses Krankheitsbild kommt immer öfter vor und darf auf keinen Fall unterschätz werden. Arthrose der Gelenke und Dental Distress Syndrome sind Beispiele für möglich auftretende Krankheitsbilder.

Arten von Okklusion

Es gibt zwei verschiedene Arten der Okklusion: statischen Biss und dynamischen Biss. Statischer Biss bezieht sich auf einen Zustand, in dem sich die entsprechenden Zahnreihen überlappen. Dies ist der normale anatomische Zustand, wenn der Mund geschlossen ist. Ein anderer Begriff für diesen Zustand ist Getriebe. Andererseits werden bei dynamischer Okklusion die Zähne nur berührt, wenn der Unterkiefer geschlossen ist. Daher kann eine dynamische Okklusion nur mit Hilfe der Unterkiefermuskulatur durchgeführt werden. Um einen anatomisch korrekten Biss zu gewährleisten, müssen sich Zähne, Zahnbogen und Unterkiefermuskeln reibungslos bewegen.
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