In der Stomatologie lässt sich der Begriff "Labial" zur Orientierung in der Mundhöhle verwenden, dass heißt in Richtung der Lippen. 
Ein Labial, Labiallaut oder eine Labialis zu deutsch Lippenlaut, ist ein Laut in der Phonetik. Die Artikulation dieses Lautes lässt sich vor allem von den Lippen selber bestimmen. Hier gibt es ebenfalls Unterschiede bei der Beteiligung der Lippen, also Ober- oder Unterlippe.

In der Zahnheilkunde beschreibt "Labial" die Lippen als zu den Lippen gehörend oder die Oberfläche der Zähne als den Lippen zugewandt. Dies bedeutet auch die Position in Bezug auf die Lippen. Wie bei der speziellen Form des Drahtbogens als bewegliches Element sollte man Druck auf den Schneidezahn ausüben. Um den Zahn in die entsprechende Bogenform zu bringen. Daher ist der labiale Fingersatz auf der labialen Seite des vorderen Zahnbereichs der gleiche wie der des Vestibüls, der auch der Oberflächenname des Zahns ist. Das Vestibül bezieht sich auf das Vestibül, das der Mundhöhle zugewandt ist. In der Kieferorthopädie wird der Labialbogen daher auch als Vestibularbogen oder Außenbogen bezeichnet.

 

Da das GKV-Modernisierungsgesetz von jedem niedergelassenen Mediziner Fordert innerhalb von 5 Jahren 250 Zahnarzt Fortbildungspunkte bzw. CME Punkte Zahnarzt zu sammeln, ist es wichtig für Mediziner sich regelmäßig weiterzubilden. Diese Zahnarzt Punkte lassen sich einfach durch den Besuch von Fortbildungen oder Online Seminaren sammeln.