Schwebebrücke

 Schwebebrücke sind Brückenprothesen an den Backenzähnen. Die Brückenelemente, einer Schwebebrücke, berühren die Schleimhaut nicht und lassen sich somit unterspülen. Dieses Detail, welches der klassischen Brücke über einen Fluss oder eine Straße nachempfunden ist, ist ein großer Vorteil in Hinsicht auf die Mundhygiene. Dadurch lässt sich das eigene Gebiss ganz einfach selbst von jedem Patient reinigen.
Hängebrücken sind Standardanwendungen für unsichtbare Molarenbereiche. Die Hängebrücke wird auch als hintere Brücke bezeichnet. Aus ästhetischen und funktionellen Gründen verwendet man die Hängebrücke nur für den unsichtbaren hinteren Bereich des Unterkiefers. Mit Hilfe von spülbaren Brückenelementen lässt sich die Hängebrücke optimal reinigen. Hängebrücken verwendet man normalerweise nicht im vorderen Bereich, da wie der Name schon sagt, das Pontic schwimmt und schafft somit einen Raum zwischen dem Pontic und dem Zahnfleisch. Nachdem die Qualität der Pfeilerzähne vom Zahnarzt ermittelt ist, lässt sich mittels Schweiß-, Klebe- oder Löttechnik die Schwebebrücke befestigen. Stellen sich die Pfeilerzähne nicht als verwendbar heraus, können Teilprothesen eine Lösung darstellen.

Vorteile und Materialien

Ein weiterer Vorteil von Schwebebrücken ist die Funktionalität und die die gute Langzeiterfahrung. Zudem kann man mit dieser Brückenart bis zu vier fehlende Zähne überbrücken und somit dem Patienten wieder ein strahlendes Lächeln schenken.
Verschiedenste Materialien lassen sich bei der Herstellung von Schwebebrücken verwenden, von Gold- oder Silberlegierung bis zu Keramik ist alles vertreten. 
 

Fortbildungen für Zahnärzte

Da das GKV-Modernisierungsgesetz von jedem niedergelassenen Mediziner Fordert innerhalb von 5 Jahren 250 Zahnarzt Fortbildungspunkte bzw. CME Punkte Zahnarzt zu sammeln, ist es wichtig für Mediziner sich regelmäßig weiterzubilden. Diese Zahnarzt Punkte können einfach durch den Besuch von Fortbildungen oder Online Seminaren gesammelt werden.